Andacht Februar 2009

1. Februar 2024, 15:33 Uhr - vor 5 Monaten aktualisiert

Zum ersten Mal habe ich einen Adler gesehen als ich etwa 8 Jahre alt war. Er schwebte hoch in den Bergen an Felsen – und trotz der Entfernung schien dieser Vogel riesig zu sein. Er wirkte so unabhängig, so kraftvoll, so souverän… Seitdem bin ich fasziniert von dieser Vogelart.

Nicht von ungefähr wird ein Gläubiger mit einem Adler verglichen:

„Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“ (Jes. 40,30.31)

Wir leben in der letzten Zeit! Die Krisen drohen von allen Ecken. Doch wer seine Hoffnung auf den Herrn setzt, wird einem Adler ähneln. Wenn ein Gewitter kommt und graue Wolken den Himmel bedecken, wenn Blitze zucken und der Donner kracht, verstecken sich alle Vögel irgendwo und warten ab. Der Adler aber fliegt den grauen Wolken entgegen, durch Blitz und Sturm, der Sonne empor. Er weiß, dass über den grauen Wolken die Sonne scheint. Er kann sich in diesem Kampf verletzen und einige Federn verlieren, aber das kann ihn nicht aufhalten. Denn sobald er den Kampf gewonnen hat, schwebt er über den Wolken unter der Sonne wie ein Sieger.

Wenn du auch in deinem Leben Siege erleben und in krisenvoller Zeit ohne Angst leben willst – dann setze deine Hoffnung auf den Herrn und lebe wie ein Sieger!!!


Author

Alexej Seiler

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