Andacht Dezember 2013

1. Februar 2024, 15:33 Uhr - vor 5 Monaten aktualisiert

Vor einigen Tagen endete die alljährliche Gebetswoche. Es war eine gesegnete Zeit, als Gemeinde täglich zusammenzukommen und gemeinsam unsere Gedanken darüber auszutauschen. Doch war´s das dann?

Letztendlich geht es ja um die Nachfolge Jesu und ihre Folgen. Hier wurden einige Gedanken aufgegriffen und darüber geschrieben: himmlisches Denken haben, die Folge der Nachfolge, unsere nach dem Himmel ausgerichtete Gesinnung, der Einfluss auf unser Denken, usw. Was machen wir daraus?

In diesem Zusammenhang sollten wir auch öfter an unsere Wurzeln denken. Der Zeitgeist bügelt so vieles glatt und wir machen uns kaum Gedanken darüber. Auch Ted Wilson ist besorgt darüber und sagte Mitte November u.a. in einer Predigt:

„Wiederbelebung der Kirche sollte oberste Priorität sein.“ Er zitiert auch Ellen G. White, die einst schrieb: „Eine Erweckung wahrer Frömmigkeit unter uns ist das größte und dringendste all unserer Bedürfnisse.“

Er ging auf folgende geistliche Krankheiten ein:

  •  Verlust der adventistischen Identität unter Pastoren und Mitgliedern.
  •  Eine „wachsende Flut von Weltlichkeit“ in vielen adventistischen Gemeinden.
  •  Die „Gefahr der Uneinigkeit.“
  •  Spirituelle Apathie und mangelnde Beteiligung.

In dieser Situation machte er einen Aufruf, dem ich mich auch anschließen möchte:

„Brüder und Schwestern, ich appelliere an Euch, genauso wie ich an mein eigenes Herz appelliere, dass wir uns von ganzem Herzen und mit ganzer Hingabe Christus weihen.“


Author

Manfred Graser

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